Lass die Krebszellen verhungern, indem du diese Zutat aus deiner Ernährung entfernst!


Es ist eine der besten Maßnahmen, die du als Prevention gegen Krebs tun kannst. Denn deine falschen Ernährungsgewohnheiten können das Risiko, an Krebs zu erkranken, deutlich erhöhen.

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung, die in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurde, hat folgendes bestätigt:

Industriell verarbeiteter Zucker gehört zu den wichtigsten Faktoren für Wachstum und Ausbreitung von Krebstumoren, und zwar in einem so hohen Maße, dass sich die Krebsvorsorge in Zukunft darauf verlassen könnte, den Körper auf Zuckeransammlungen zu durchsuchen.

krabe

Bild: © Sebastian Kaulitzki / Fotolia.com

Loading…

Please update your ads

Aber schon bereits im Jahr 1931, erhielt der deutsche Biochemiker Dr. Otto Warburg für die Entdeckung, dass Krebszellen auf Zucker gedeihen und einen komplett anderen Energiestoffwechsel haben als gesunde Zellen. Er hat festgestellt, dass während der Körper den Zucker abbaut, dabei bestimmte chemische Stoffe entstehen, die das Tumorwachstum und die Mitochondriendysfunktion fördern. Dabei kommt es zu Verlangsamung und Fehlfunktionen der betroffenen Zellen, vergleichbar mit Sand in einem lebendigen Getriebe, das kontinuierlich Reibungsverluste erzeugt. Der Körper kann dies eine gewisse Zeit ausgleichen. Erlebt der Mensch Stress in Form von emotionalen oder körperlichen Belastungen, wird der Zellstoffwechsel massiv gestört.

Warburgs Entdeckung besteht – vereinfacht gesagt – darin, dass sich Krebszellen hauptsächlich durch das anaerobe Verbrennen von Zucker ernähren. Ohne Zucker fehlt den meisten Krebszellen schlicht die metabolische Flexibilität, um zu überleben. In dem Artikel in der New York Times ist zu lesen:

»Der Warburg-Effekt tritt in schätzungsweise bis zu 80 Prozent aller Krebsfälle auf. Die Positronen-Emissions-Tomografie (PET), ein wichtiges Werkzeug zur Stadienbestimmung und Diagnose von Krebs, stellt die Regionen im Körper fest, wo Zellen besonders viel Glukose konsumieren.

In vielen Fällen ist die Prognose für den Patienten umso schlimmer, je mehr Glukose der Tumor verbraucht.«

Wissenschaftler des University College London (UCL) machten diese Entdeckung nach Versuchen mit einer neuen Krebserkennungsmethode, mithilfe eines besonderen Verfahrens der Magnetresonanztomografie (MRT). Nachdem der MRT-Scanner speziell dafür eingestellt worden war, im Körper nach Glukose zu suchen, zeigte sich, dass Krebstumoren, die sich von Zucker ernähren, hell aufleuchteten, da sie große Mengen Zucker enthielten.